Vorfreude: Noch zwei Mal schlafen
( 13.6.25)

1975 – jahrelang hatte ich von den schicken Garelli Mofas im Neckermann-Katalog geträumt

Einfach mit der Hand am Gasgriff drehen – und schon fährt man nach vorne! Nach 13,14 Jahren nur Fahrradfahren ist es beziehungsweise war das für mich eine sehr verlockende, reizvolle Vorstellung. Immer wieder habe ich mir vorgestellt, wie ich mit dem Mofa im Garten eine schnelle Runde drehe. Genau da wo ich auch mit dem Fahrrad an manchen Tagen versuche, so schnell wie möglich den Garten zu umrunden.

Automobil – selbst fahrendes Mobil


Damals wurde es für mich kein Garelli wie erträumt, sondern ein Hercules MF 3. Ein Freund von mir verkaufte seins an mich. Leider habe ich kein einziges Bild vom Mofa von damals.

So gerne hätte ich ein Bild verwendet wie ich stolz mit meiner Schlaghose und Jeansjacke mit ein paar Nieten posiert hatte. Doch damals – ihr ahnt es – Foto und Film analog – war es nicht so wie heute mit den Handybildern.
Das Mofa war ein Türöffner zu einer neuen Welt. Ein Gamechanger würde man heute sagen.


Es war eine neue Freiheit. Das Gefühl der Autonomie, der Loslösung von der Abhängigkeit von Bus und Bahn oder Erwachsenen mit einem Auto. Meine Alleinerziehende Mutter hatte kein Auto.

Ein Jahr später dann das erste Moped- eine Kreidler. Das ermöglichte einen noch größeren Radius.

50 Jahre motorisiertes Zweiradfahren. Das möchte ich feiern mit einer Motorradtour nach Schottland.

Erste Route führt nach Meiningen zu Torsten, der meine Leidenschaft für Motorräder und Motorradfahren teilt.

Die Tour beginnt bei km 0

Abschied und Aufbruch


Nach einem super Essen wird der morgige Tag geplant.

👍

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